Oberschenkelstraffung

Besonders an den Innenseiten der Oberschenkel kann es aufgrund von Gewichtsänderungen, meist nach einer starken Gewichtsreduktion oder auch des natürlichen Alterungsprozesses zu einer Erschlaffung der Haut kommen. Das Erscheinungsbild lässt sich auch nicht durch Sport verbessern.

Bei der Oberschenkelstraffung unterscheidet man eine horizontale Straffung mit einer zwischen Leiste und Sitzbein verlaufenden Naht von einer vertikalen Straffung, bei der die Naht von der Leiste bis zur Knieinnenseite verläuft. Je nach Hautüberschuss muss die Methode ggf. auch kombiniert werden. Die Oberschenkelstraffung wird in Kombination mit einer Fettabsaugung kombiniert und verbessert somit das ästhetische Ergebnis deutlich.

Operation

Ihre Oberschenkelstraffung wird von mir in der Sana Klinik Gerresheim in Düsseldorf in Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel 2 bis 3 Stunden. Vor der Operation wird die Schnittführung und der Narbenverlauf angezeichnet. Die notwendigen Schnitte werden so gelegt, dass die Narben möglichst unauffällig bleiben.
Der stationäre Aufenthalt beträgt ca. 1 – 2 Tage. Eine während der Operation angelegte Kompressions-Hose sollten Sie für insgesamt 6 Wochen tragen. Die Hautnaht erfolgt durch Nähte, die sich selbst auflösen.  Sport sollte für ca. 4 Wochen nicht durchgeführt werden.
Arbeitsfähig sind Sie wieder nach ca. 1 – 2 Wochen nach der Operation.

Risiken

Eine Oberschenkelstraffung ist eine Operation, die im allgemeinen mit niedrigen Risiken verbunden ist, jedoch die „üblichen“ allgemeinen Operationskomplikationen wie Blutergüsse oder Wundheilungsstörungen, die im Heilungsverlauf zu verbreiterten Narben führen können, haben kann.

In einem ausführlichen Beratungsgespräch werde ich gerne die Möglichkeiten und auch eventuell auftretende Komplikationen und Risiken mit Ihnen besprochen.